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02.02.2023 - 15:04

Wilde Wiesen anlegen - so ansprechend wirkt ein farbenfrohes Staudenbeet!

Eine Staudenwiese ist optisch ansprechend und pflegeleicht. Zudem bieten heimische Stauden Bienen und anderen nützlichen Insekten Nahrung. Stauden gibt es mit den unterschiedlichsten Blütenfarben und viele davon sind als echte Bienenweiden bekannt. Auf Wiesen oder im Staudenbeet treiben sie stets neu aus. Hier erhältst du die wichtigsten Tipps zum Anlegen eines Staudenbeets, das auch Schmetterlinge in deinem Garten willkommen heißt.

 

Wie finde ich die optimalen Stauden für das Staudenbeet?

Vielfarbig gestaltete Staudenbeete wirken besonders ansprechend. Daher solltest du neben der Blütezeit auch die Blütenfarbe im Blick behalten. Nimm auch den Standort in Augenschein, an dem die Stauden wachsen sollen. Liegt trockener oder normal feuchter Boden vor? Wird die Fläche stark von der Sonne beschienen oder liegt sie eher schattig?

Anschließend wählst du passende Stauden für den Standort aus. Glücklicherweise hast du bei Stauden eine breite Wahl. Viele heimische Wildstauden wachsen in freier Natur ganz ohne menschliches Zutun. Sie kommen auch mit normalen Gartenbereichen zurecht. Du kannst in botanischen Datenbanken recherchieren oder eine dieser beliebten Stauden nutzen:

  • Gewöhnlicher Frauenmantel (Alchemilla xanthochlora)
  • Wiesen-Schafgarbe (Achillea millefolium)
  • Ochsenauge (Buphthalmum salicifolium)
  • Helenium Rubinzwerg (Helenium x cultorum)
  • Ruden-Weiderich (Lythrum Swirl)
  • Katzenminze (Nepeta cataria)

 

Wann und wie lege ich ein Staudenbeet an?

Den besten Zeitpunkt zum Anlegen der schönen Beete und Wiesen bildet der Zeitraum zwischen März und Mai. In dieser Zeit ist der Boden nicht mehr zu kalt und es ist noch genug Zeit bis zur natürlichen Blütephase der Pflanze. Am besten gehst du nun in folgenden Schritten vor:

1. Beete und Bereiche abstecken
Zunächst werden die Standorte abgesteckt. Dazu ziehst du mit einer kleinen Schnur Eingrenzungen im Beet oder auf den Wiesen ein. Auch wenn du eine bereits bestehende Wiese bepflanzt, ist dieser Schritt sinnvoll. Du kannst dabei eingrenzen, welche Blütenfarben an welchen Stellen wachsen sollen.

2. Boden auflockern und Pflanzung vorbereiten
Nun wird das Erdreich am Standort mit einer Harke gelockert. Du pflanzt gezogen Stauden aus dem Gartenfachhandel auf einer Wiese? Dann solltest du deren Grasnarbe entfernen und auch mögliches Unkraut beseitigen. So schaffst du der neuen Pflanze genügend Platz zum Wachsen. Die neuen Pflanzen werden nun auf der Oberfläche der abgesteckten Bereiche platziert. So kann man sich zunächst einen Überblick über das neue Beet oder die Umgestaltung der Wiese verschaffen.

3. Einpflanzen und versorgen
Abschließend werden die Stauden eingepflanzt. Bei der Bepflanzung von Beeten in Zaunnähe setzt man zunächst die hohen Pflanzen in die hinteren Bereiche. Niedriger wachsende Pflanzen werden anschließend in Abstufungen davor gepflanzt. Auf diese Weise kannst du eine schöne dreidimensionale Wirkung erzielen. Nach dem Pflanzen werden die Pflanzlöcher mit Erde aufgefüllt und gut angegossen.

 

Diese Vorteile verspricht das Staudenbeet

Mit den regionalen Gegebenheiten sind unsere heimischen Wildstauden bestens vertraut. Entsprechend robust sind Stauden. Gerade für Gärtner mit wenig Zeit bilden diese pflegeleichten Pflanzen eine ausgezeichnete Wahl.

Eine farbenfrohe und wilde Wiese bietet vielen Tieren einen wichtigen Lebensraum. Die Farben kannst du ganz nach deinem Geschmack wählen. Du brauchst noch eine Staude für deine Wiesen? Oder etwas anderes für deinen Garten? Dann schau doch ganz einfach bei uns im Markt vorbei.