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27.05.2020 - 00:00

Rost - Krankheiten bei Rosen

Was ist Rost?

Rost ist eine Pilzkrankheit, die die Rosen an den Trieben befällt. Der Pilz verbreitet seine Sporen durch den Wind. 
 

Symptome

Wenn deine Rose unter Rost leidet, so hat sie orangene bis rostrote Flecken auf der oberen Blattseite und gelblich bis braune Pusteln an der Blattunterseite.  Aus diesen Pusteln treten die Pilzsporen aus, die durch den Wind verbreitet werden und so die anderen Rosenblätter befallen können. Bei einem starken Befall kann es sogar dazu kommen, dass deine Rose ihre Blätter abwirft.

Wichtig ist, dass du das infizierte Falllaub umgehend entfernst, da sich in diesem die Wintersporen befinden, die im nächsten Jahr für eine Neuinfektion sorgen können. Bei der Entsorgung ist es wichtig, dass du die Blätter und Äste nicht auf dem Kompost entsorgst, damit der Pilz dort nicht weiter überwintern kann. Rosenrost kann deine Rose dauerhaft schwächen und so dafür sorgen, dass sie nicht so viele Blüten trägt.
 

Verbreitung

Rosenrost verbreitet sich vor allem durch Feuchtigkeit.  Wenn du also einen trockenen Standort wählst, kannst du einem Befall vorbeugen. 
 

Hausmittel gegen Rosenrost

Bemerkst du, dass deine Rose an Rost leidet, solltest du die befallenen Äste entfernen, damit die Infektion sich nicht weiter ausbreitet. Hobbygärtner empfehlen außerdem verschiedene Sude zur Bekämpfung von Rosenrost, z.B. Sude aus Beinwell oder Ackerschachtelhalm. Auch soll ein Knochblauchtee gegen Rosenrost helfen. Wichtig ist, dass du bei der Behandlung die Blattunterseite nicht vergisst. 
 

Wirksame Mittel gegen Rosenrost

Da Rosenrost eine Pilzerkrankung ist, solltest du ihr mit einem Fungizid zu Leibe rücken. Beispielsweise kannst du das Mittel Celaflor Pilzfrei Saprol Rosen benutzen. Dies ist ein vollsystemisches, anwendungsfertiges Mittel mit vorbeugender und heilender Wirkung. Es bekämpft die drei typischen Rosenkrankheiten wie Echter Mehltau, Rosenrost und Sternenrußtau.
 

Vorbeugen

Wie schon erwähnt, verbreitet sich der Pilz vor allem bei Feuchtigkeit. Du solltest also keinen zu schattigen und feuchten Standort für deine Rosen wählen. Auch ein besonders lehmiger Standort ist nicht ratsam. Damit sich in den Rosen keine Nässe bildet, sollest du sie regelmäßig auslichten. Wenn du deine Rose gießt, solltest du sie immer im Wurzelbereich gießen, da sich der Pilz auf den feuchten Blättern festsetzen kann.  Auch ein Kaliummangel kann den Befall von Pilzen bei deiner Rose fördern. Du solltest also deine Pflanze regelmäßig düngen, damit du dem Pilz hier keinen Ansatzpunkt bietest. 

Gerne beraten wir dich bei deinem nächsten Besuch in unserem Markt zum Thema Rosenrost und wie du ihn am besten wieder loswirst.